„Vale tudo“ ist Portugiesisch und bedeutet frei übersetzt „Alles gilt“. Auf diesem Motto basiert das Regelwerk der Mixed Martial Arts. Im Ring der von der Ultimate Fighting Championship organisierten Meisterschaften geht es um nicht weniger als das ultimative Kräftemessen. An dieser Stelle greift die portugiesische Redewendung, denn erlaubt ist mehr als in jeder anderen Kampfsportart. Ein Grund, warum die MMA zu einem der spannendsten Sporterlebnisse zählt. Die Faszination der harten Jungs und die atemberaubenden Kämpfe rangieren in ihrem Bekanntheitsgrad deutlich hinter König Fußball, doch erzielen damit einen unglaublichen Reiz für alle Einsteiger. Unentdeckte Favoriten und unzählige Turniere heben die Ultimate Fighting Championship dennoch aus dem Nischensport heraus.
Die gemischten Kampfkünste, die Mixed Martial Arts (MMA), haben seit den Neunzigerjahren echten Kultstatus und sich eine riesige Fangemeinde weltweit geschaffen. Mit der Gründung der Ultimate Fighting Championship wurde der hochkomplexe Vollkontaktsport 1993 erstmals ins amerikanische Fernsehen gebracht. Was die Zuschauer zu sehen bekamen, war eine neue Form des Sports. Pure Action, Körperbeherrschung in Perfektion und das Beste aus verschiedenen Kampfsportarten sorgten dabei für ein nie zuvor gesehenes Event, das nicht nur bei den Fightern im Ring, sondern auch beim Publikum die Herzfrequenz in die Höhe schnellen ließ. Die steigende Popularität kennt seither keine Grenzen und nimmt stetig zu. Das ist auch bei den Ultimate-Fighting-Championship-Wetten erkennbar.
Ultimate-Fighting-Championship-Wetten: Das passiert im Ring
Mixed Martial Arts kombiniert in verschiedenen Gewichtsklassen zahlreiche Elemente aus unterschiedlichen Disziplinen. Schlagtechniken aus dem Box- und Kickboxsport sind elementar und werden ergänzt durch Bewegungsprofile, die im Taekwondo, Karate, Judo, Ringen und Jiu-Jitsu Verwendung finden. Boxen, Treten, Werfen, Clinch und Bodenkampf ermöglichen vielfältige Kombinationsmöglichkeiten, wenn es im Ring barfuß zur Sache geht. Der Kampf ist entschieden, sobald einer der Fighter K. o. auf den Brettern liegt, durch Handzeichen aufgibt oder der Ringrichter die Begegnung abbricht. Das sorgt auch bei den Ultimate-Fighting-Championship-Wetten stets für Überraschungen. Selbst bei den sehr freien Regeln gibt es klare Restriktionen, die den handfesten Sport in der Spur halten: Unsportliches Verhalten wie Entwaffnungs- und Nervendrucktechniken, Bisse und Handkantenschläge sind tabu und werden mit der sofortigen Disqualifikation des Kämpfers vergolten. Fair Play ist bei den toughen Ringern eine unumstößliche Priorität.
Die Verschmelzung der Kampftechniken: Wie alles begann
Die Idee, eine Mischung aus bestehenden Kampfsportelementen miteinander zu kombinieren, entstand schon um 700 v. Chr. bei den Olympischen Spielen aus der Fragestellung: Wer ist der bessere Athlet: Boxer oder Ringer? Um beide beliebte Sportarten zu ehren, verschmolz man Ringen und Boxen kurzerhand miteinander und schuf die „Pankration“. In der Übersetzung ließ sich dies mit „ganzer Kraft“ gleichsetzen.
Bis in die 1990er wurde dieser Ansatz immer wieder durch noch neu hinzukommende Techniken ergänzt. Mixed Martial Arts, wie es heute bekannt und beliebt sind, wurden erst 1993 geboren. Die Geburtsstunde fand jedoch weniger im Ring als in den Medien statt. Der kalifornische Werbefachmann Art Davie und Rorion Gracie, Inhaber einer Jiu-Jitsu-Schule, realisierten die Idee, ein medienwirksames, sensationelles Turnier für eine Fernsehsendung aufzubauen und legten somit Grundstein für die Ultimate Fighting Championship.
Ultimate-Fighting-Championship-Wetten: Alles auf den Sieger
Unter dem Namen „War of The Worlds“ wurde das erste K. o.-Turnier im MMA bei herausragenden Einschaltquoten in den USA ausgetragen. Kurz darauf folgte die Umbenennung zu Ultimate Fighting Championship. Wie ein Lauffeuer breiteten sich die nie zuvor gesehenen MMA-Kämpfe aus und sorgten auch bei den Sportwetten für neuen Schwung. Heute ist die UFC ohne Frage eine der beliebtesten Kampfsportligen der Welt. Vielversprechende Ultimate-Fighting-Championship-Quoten lassen keinen Zweifel daran, dass das Publikum mit Spannung bei den jeweiligen Events mitfiebern. In mehr als 36 Ländern werden die UFC-Kämpfe ausgestrahlt und versammeln bis zu 6 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten.
Auf dem Weg zu dem Status gab es immer wieder Modifizierungen der Regeln sowie der Teilnehmerklassen. Unterschieden werden bei den Herren acht Gewichtskategorien, die von Straw Weight (Strohgewicht) über Bantam Weight (Mittelfeld zwischen Fliegen- und Federgewicht) bis Heavy Weight (Schwergewicht) reichen. Wer glaubt, dass sich in diesen Einteilungen nur Männer wiederfinden, irrt. Seit 2012 treten auch Frauen in der UFC gegeneinander an. So kommen noch mehr Abwechslung und Möglichkeiten in die Ultimate-Fighting-Championship-Wetten.
Ultimate-Fighting-Championship-Quoten: Die besten Kämpfer
Wer sich für Ultimate-Fighting-Championship-Quoten interessiert, sollte die Namen der aktuell wichtigsten Fighter schon einmal gehört haben. Die Unterscheidungen der Gewichtskategorien öffnen viele Möglichkeiten, einen Favoriten zu entdecken. Das australische Federgewicht Alexander Volkanovski ist Meister seiner Gewichtsklasse, der russische Fighter Khabib Nurmagomedov führt die Leichtgewichtsklasse an und USA-Schwergewicht Stipe Miodic haben den Champion-Titel für sich erkämpft. Bei den Damen sind Valentina Shevchenko im Fliegengewicht und die Brasilianerin Amanda Nunes im Bantam- und Fliegengewicht mehrfach ungeschlagenen Meisterinnen ihres Sports, der von den Athleten alles fordert und für einzigartige Vielfalt im Ring sorgt.
Ultimate-Fighting-Championship-Wetten setzen von Fans und Neueinsteigern Fachwissen voraus, da sich die Ringer durch Wechsel in den Gewichtsklassen neuen Gegnern stellen müssen und neue Konstellationen generieren. Ein Überblick über die jeweiligen Kämpfer sollte stets gegeben sein.
Ultimate-Fighting-Championship-Wetten bei Interwetten
Der harte Kampf im Ring findet bei Interwetten in Echtzeit statt: Stetig aktualisierte Punktestände und Wettquoten sorgen für Nervenkitzel und Sportsgeist. Wem beim Ringen und Boxen das gewisse Maß an Kick fehlt, findet bei den Ultimate Fighting Championship den kraftvollen Mix aus beiden Welten.